Handschrift

„Wenn man schnell und gut schreiben könnte, dann würde Schule wahrscheinlich richtig Spaß machen.“, so die Aussage eines Fünftklässlers, den Frau Schulze Brüning, Lehrerin in Hamm, aus ihren Forschungsarbeiten zitiert.

In den letzten Jahren ist eine kontroverse Diskussion darüber entstanden, ob Kinder noch eine verbundene Schreibschrift erlernen sollen. Beim Durchgehen der Argumente gegen die verbundene Schreibschrift wird fast ausschließlich die eingesparte Zeit angeführt, die für andere Anforderungen in der Grundschule heute benötigt würde. Es gibt wenig publizierte Erkenntnisse über Sinn und Nutzen dieser lange gepflegten Kulturtechnik, was dazu verführt, sie ersatzlos zu streichen, bzw. durch eine geschriebene Druckschrift zu ersetzen. Wer Erfahrung mit der Vermittlung von Handschrift hat, kann sich ein Wegfallen kaum vorstellen, gerät aber zur Zeit argumentativ leicht in die Defensive. Doch es geht auch anders! Wie, zeigt Frau  Schulze Brüning mit ihrer hervorragenden Initiative. Sie deckt wesentliche Hintergründe und Motive eines sinnvollen Einsatzes der Schreibschrift auf und hilft Schülern, Eltern und Lehrern praktisch. Das Lesen und Beherzigen ihrer Beiträge lohnt sich!

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