Integrative Lerntherapie

Das Wichtigste: Humor  IMG_0031

Integrative Lerntherapie bedeutet für mich, dass ich durch intensive Wahrnehmung und Beobachtung des Schülers und des gesamten Prozesses meine „Werkzeuge“, Übungen und Impulse genau auf den Schüler abstimmen kann.

Zu diesen Werkzeugen gehören Sprach-, Bewegungs-, Entspannungs- und Konzentrationsübungen, Spiele, sowie Ansätze aus der Verhaltenstherapie. Imaginative und narrative Verfahren (Vorstellungsbilder, Fantasie, Erzählungen), die positive innere Bilder und neue Herangehensweisen entstehen lassen, bilden einen weiteren Rahmen, um neue Entwicklungsmöglichkeiten, positive Selbstwahrnehmung und Motivation zu entwickeln und zu stärken.

Mein waldorfpädagogischer Ansatz bedeutet u.a., dass ich in der Lerntherapie auf die Beobachtung und Entwicklung der Sinne des Schülers besonderen Wert lege. Das bewusste und intuitive Wahrnehmen der körperlichen, seelischen und geistigen Eintwicklung lässt Interventionen reifen, die Impulse zur Weiterentwicklung setzten können. Dazu gehören auch verschiedene künstlerische Mittel, die Bilder, Malen, Farberleben, Plastizieren und auch Sprache kreativ und aufbauend in die gemeinsame Arbeit integrieren lassen.

Nicht nur die Jüngsten lieben Geschichten, in denen Heldinnen und Helden mutige Taten vollbringen!

Mit Figurenaufstellungen lassen sich systemische Zusammenhänge abbilden und ermöglichen es dem Schüler – und auch Erwachsenen- spielend zu Lösungen im sozialen Zusammenhang und in Bezug auf seine Hindernisse zu kommen. Dieses Verfahren, punktuell oder systematisch angewandt, hinterlässt in der Regel einen sehr entlastenden und tiefen Eindruck in der Psyche des Schülers – auch beim Erwachsenen- und wird sehr gerne angenommen. Bei Blockaden, die im Gespräch nicht genannt und überwunden werden können, bietet sich diese Möglichkeit ebenfalls an.

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Begleitend werden mit dem Schüler Lernstrategien aufgebaut, die es ihm ermöglichen, schrittweise seine eigenen Lernwege zu verstehen und gegebenenfalls an seine individuellen Ressourcen anzupassen oder zu verändern.

Das Lernen selbst will gelernt sein!

 

IMG_0897Und schließlich sind das eigene (Weiter)Lernen, Üben und (Selbst)Wahrnehmen wichtige Bestandteile der Arbeit von Lehrern und Therapeuten. Bedeutsam sind mir in diesem Zusammenhang auch die Schüler, denen ich täglich begegne.

Meine eigenen Elternerfahrungen und die Gespräche mit anderen Eltern wirken inspirierend.

Die Anregungen und die Supervision, die ich von meiner systemischen Weiterbildungsgruppe im Institut SYSTEM&IMPULS von Dr. Alfred Schwarz ( Facharzt Psychosomatik und Psychotherapie) und Sandra Zock ( Kinder – und Jugendpsychotherapeutin) in Rheinbay bekomme, sind wichtige Bestandteile meiner Arbeit.                         (www.systemundimpuls.de)

Mit einem regelmäßigen Austausch und Intervision in einer Gruppe von Lerntherapeut/innen erfahre ich neue Gesichtspunkte und Impulse zum Weiterlernen.