Rechenförderung und Dyskalkulie

Rechenförderung und Dyskalkulie-Therapie setzen beim Aufbau grundlegender Voraussetzungen zur Rechenfähigkeit, abgelesen am Entwicklungs- und Lernstand des Schülers, an.

Als Beispiele seien genannt: Bewegungs- und Rhythmusübungen und handelndes Lernen, das in sprachliches und schließlich begrifflich-abstraktes Erfassen der Rechenvorgänge überführt wird. Die individuell ausgesuchten Vorgehensweisen dienen dem Aufbau von Mengen-, Raum- und Zahlenverständnis, von Zahlenräumen und den grundlegenden Rechenoperationen.

Weitere Beispiele: Die Kieler Zahlenbilder von Christel Rosenkranz bieten in diesem Zusammenhang u. a. eine erprobte Orientierung.

Waldorfpädagogische Ansätze zum Rechnen fördern die innere Beweglichkeit, bauen über verschiedene Sinneskanäle wichtige Automatisierungsvorgänge auf und lassen die Zahlenwelt im sinnvollen Weltzusammenhang und im Erleben des Schülers ihren Platz finden.

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